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5 einfache Selbstfürsorge-Rituale für mehr innere Ruhe

  • Autorenbild: Claudia Weidinger
    Claudia Weidinger
  • 14. Okt.
  • 4 Min. Lesezeit

Teil 2 der Blogserie „Selbstfürsorge & Resilienz – Innere Stärke im Alltag leben“


Im hektischen Alltag bleibt oft wenig Raum für uns selbst. Termine, Verpflichtungen, ständiges Funktionieren – und irgendwann meldet sich der Körper mit Erschöpfung, Gereiztheit oder innerer Leere.

Doch Selbstfürsorge muss kein weiteres „To-do“ auf deiner Liste sein. Sie beginnt in kleinen, liebevollen Ritualen, die du bewusst in deinen Tag integrieren kannst – ohne viel Zeit oder Aufwand. In diesem Artikel zeige ich dir 5 einfache Selbstfürsorge-Rituale, mit denen du deine innere Ruhe stärkst und dir selbst wieder näherkommst.


Frau die Musik mit Kopfhörern hört
Musik kann wie Balsam für die Seele sein – sie schenkt dir Raum zum Fühlen, Entspannen und einfach nur Sein.

Inhalte


  1. Der bewusste Start in den Tag

  2. Mini-Journaling – Klarheit in 2 Fragen

  3. Digital Detox – 1 Stunde offline für deine Seele

  4. Das 5-Minuten-Abendritual – Ankommen bei dir

  5. Die „Ich-bin-wichtig“-Pause – auch mitten im Trubel

  6. Fazit

  7. FAQs

  8. Über mich



1. Der bewusste Start in den Tag – 3 Minuten nur für dich


Viele Menschen starten ihren Tag im Autopilot-Modus: Aufstehen, Handy checken, Kaffee, los.

Ein achtsamer Start dagegen kann deine gesamte Tagesenergie verändern.


So geht’s:

  • Setz dich morgens nach dem Aufwachen aufrecht hin.

  • Schließe für 3 Minuten die Augen.

  • Atme ruhig ein und aus – ohne etwas zu leisten.

  • Stelle dir sanft die Frage: „Was brauche ich heute?“


Diese einfache Übung bringt dich mit dir selbst in Verbindung – bevor die Welt etwas von dir will.


Frau die auf dem Bett sitzt
Schaffe dir einen Ort, an dem du zur Ruhe kommen darfst – jeden Tag.



2. Mini-Journaling – Klarheit in 2 Fragen


Die Gedanken kreisen, To-dos überschlagen sich – kein Wunder, dass viele sich innerlich zerrissen fühlen. Ein kleines Schreibritual kann helfen, Ordnung ins Innenleben zu bringen.


Fragen für dein tägliches Journal:

  1. Was bewegt mich gerade?

  2. Was tut mir heute gut?


Du brauchst kein perfektes Tagebuch. Schon ein kleiner Zettel oder die Notizen-App reicht. Hauptsache: Du hörst dir selbst zu.


Tagebuch mit getrockneten Blättern
Schreiben klärt – ein paar Zeilen am Abend schaffen innere Ordnung und Ruhe.


3. Digital Detox – 1 Stunde offline für deine Seele


Smartphones sind wertvoll – aber auch Energieräuber. Gerade hochsensible oder empathische Menschen verlieren sich leicht in der Flut aus Reizen.


Probiere Folgendes:

  • Wähle täglich (oder mehrmals pro Woche) eine feste Stunde, in der du das Handy bewusst weglegst.

  • Kein Scrollen, keine Nachrichten, kein Konsum.

  • Stattdessen: Tee trinken, Musik hören, einfach „sein“.


Du wirst überrascht sein, wie wohltuend dieser kleine digitale Rückzug wirkt – wie ein innerer Reset.


Eine Hand legt ein Smartphone beiseite
Digital Detox: Auch kleine Auszeiten vom Bildschirm schenken neue Klarheit.

Bildquelle: Canva



 4. Das 5-Minuten-Abendritual – Ankommen bei dir


Der Abend ist ideal, um zur Ruhe zu kommen – aber viele lenken sich bis zum Einschlafen ab. Mit einem bewussten Abendritual gibst du dir selbst ein Zeichen: Ich bin da. Ich kümmere mich um mich.


So geht’s:

  • Zünde eine Kerze an oder dimme das Licht.

  • Atme tief durch.

  • Frage dich: „Was war heute schön?“ – auch wenn es nur klein war.

  • Schließe mit einem freundlichen Satz an dich selbst, z. B.:


    „Ich bin genug – genau so, wie ich heute war.“


brennende Kerze
Manchmal reicht ein stiller Moment, um bei sich selbst anzukommen.

 


5. Die „Ich-bin-wichtig“-Pause – auch mitten im Trubel


Egal, wie voll dein Tag ist – du darfst dir erlauben, dir kleine Inseln zu schaffen!


Die Regel:

  • 1 bewusste Pause täglich – 5 bis 10 Minuten – ohne Ziel.

  • Trinke deinen Kaffee im Stillen.

  • Streck dich am offenen Fenster.

  • Lege die Hand auf dein Herz.

  • Und erinnere dich: Du darfst atmen. Du darfst dich spüren.


Selbstfürsorge heißt nicht, alles perfekt zu machen. Sondern, dir selbst immer wieder liebevoll zu begegnen.


Frau die eine Tasse Kaffee trinkt
Tief durchatmen: Schon ein paar Minuten bewusste Ruhe können viel verändern.


 6. Fazit: Kleine Rituale, große Wirkung


Selbstfürsorge beginnt nicht irgendwann. Sie beginnt jetzt – im Kleinen. Du brauchst keine freie Woche auf einer Berghütte. Du brauchst dich – aufmerksam, achtsam, zugewandt.

Vielleicht beginnst du morgen früh mit 3 Minuten nur für dich. Oder heute Abend mit einer Kerze. Ganz gleich, womit du startest: Jeder kleine Akt der Fürsorge ist ein Schritt zurück zu dir selbst.


Möchtest du lernen, wie du Selbstfürsorge langfristig in deinen Alltag integrierst?

Ich begleite Menschen dabei, wieder in Verbindung mit sich selbst zu kommen – liebevoll, ehrlich und ohne Druck. Wenn du dich angesprochen fühlst, vereinbare gern ein unverbindliches Erstgespräch.



Nächster Artikel der Serie: „Warum ‚Nein‘ sagen ein Akt der Selbstliebe ist“ – erscheint in Kürze.



Teil 1 der Serie: "Selbstfürsorge ist kein Luxus – Warum sie die Basis für psychische Gesundheit ist"




  1. FAQs – Selbstfürsorge & innere Ruhe


1. Was versteht man unter Selbstfürsorge?

Selbstfürsorge bedeutet, sich bewusst Zeit und Aufmerksamkeit für das eigene Wohlbefinden zu nehmen – körperlich, emotional und mental. Sie umfasst einfache Rituale wie Pausen, Achtsamkeit, Bewegung oder gesunde Ernährung.

2. Warum sind Selbstfürsorge-Rituale wichtig für die innere Ruhe?

Regelmäßige Selbstfürsorge-Rituale helfen, Stress abzubauen, die Gedanken zu beruhigen und das Nervensystem zu regulieren. Sie fördern Ausgeglichenheit, Resilienz und einen gesunden Umgang mit Belastungen im Alltag.

3. Welche Selbstfürsorge-Rituale sind besonders alltagstauglich?

Zu den einfachsten Ritualen zählen:

– eine bewusste Morgenroutine

– kurze Atemübungen

– Spaziergänge in der Natur

– digitale Pausen

– abendliches Journaling oder Dankbarkeitstagebuch


Diese können leicht in den Alltag integriert werden – auch bei wenig Zeit.

4. Wie oft sollte ich Selbstfürsorge praktizieren?

Ideal ist es, täglich kleine Rituale einzubauen. Schon 5–10 Minuten bewusste Zeit für dich selbst können langfristig deine innere Ruhe und Lebensqualität verbessern.

5. Ist Selbstfürsorge egoistisch?

Nein, im Gegenteil. Nur wenn du gut für dich selbst sorgst, kannst du auch für andere da sein. Selbstfürsorge ist eine gesunde Form von Verantwortung – gegenüber dir selbst und deinem Umfeld.

6. Was tun, wenn ich mich ständig gestresst fühle?

Bei dauerhaftem Stress ist es wichtig, innezuhalten und deine Bedürfnisse ernst zu nehmen. Beginne mit kleinen Selbstfürsorge-Schritten. Falls der Stress anhält, kann professionelle Unterstützung durch Coaching oder Psychotherapie sinnvoll sein.





7. Über mich: Claudia Weidinger - Heilpraktikerin für Psychotherapie


Mein Name ist Claudia Weidinger und ich arbeite als Heilpraktikerin für Psychotherapie in Bayreuth. Mit viel Einfühlungsvermögen unterstütze ich Menschen dabei, mehr innere Ruhe, Klarheit und Selbstvertrauen zu entwickeln. In meiner Praxis erwartet Sie ein sicherer Rahmen, in dem Sie Ihre Gedanken und Gefühle offen und ohne Druck betrachten können – ganz in Ihrem eigenen Tempo.


Gemeinsam finden wir Wege, um alte Verhaltensmuster zu erkennen, neue Möglichkeiten zu entdecken und Schritt für Schritt mehr Lebensfreude zu erleben.

Frau mit blonden Haaren und weißer Bluse

Terminvereinbarung:

📞 0921/79326604

📍 Rathstraße 17, 95444 Bayreuth


Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten – mit Herz, Klarheit und echtem Interesse an Ihrem Wohlbefinden.




 
 
 

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