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Selbstfürsorge ist kein Luxus – Warum sie die Basis für psychische Gesundheit ist

  • Autorenbild: Claudia Weidinger
    Claudia Weidinger
  • 6. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Teil 1 Blogserie: „Selbstfürsorge & Resilienz – Innere Stärke im Alltag leben“


„Ich muss nur noch schnell…“

„Dafür habe ich jetzt keine Zeit.“

„Erst die anderen, dann ich.“


Kennst du solche Gedanken? Viele Menschen leben im Dauerstress, funktionieren im Alltag – und merken dabei kaum, wie sie sich selbst verlieren. In einer Welt, die von Leistung, Tempo und äußerer Orientierung geprägt ist, wirkt Selbstfürsorge oft wie ein Luxus. Doch in Wahrheit ist sie eine lebenswichtige Grundlage für psychisches Wohlbefinden.

In diesem Artikel erfährst du, was Selbstfürsorge wirklich bedeutet, warum sie oft unterschätzt wird – und wie du beginnst, sie in dein Leben zu integrieren.


Frau mit geschlossenen Augen

Inhalte:


  1. Was Selbstfürsorge nicht ist

  2. Warum so viele Menschen sich selbst vergessen

  3. Selbstfürsorge als tägliche Mikroentscheidung

  4. Selbstfürsorge bedeutet auch seine Gefühle ernst zu nehmen

  5. Wie psychotherapeutische Begleitung helfen kann

  6. Fazit

  7. Über mich



  1. Was Selbstfürsorge nicht ist


Selbstfürsorge wird häufig verwechselt mit Wellness, teuren Spa-Tagen oder dem berühmten Schaumbad. Und ja – das kann dazu gehören. Aber Selbstfürsorge ist viel mehr als kurzfristige Entspannung.

Wichtig ist, es geht nicht um Egoismus, sondern um Selbstverantwortung.


Selbstfürsorge bedeutet:

  • deine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen

  • deine Grenzen respektieren

  • dir erlauben, wichtig zu sein – ohne dich dafür zu rechtfertigen


Es ist eine Haltung dir selbst gegenüber. Und die kann man lernen!


Frau die im Wald spazieren geht
  1. Warum so viele Menschen sich selbst vergessen


Wir leben in einer Gesellschaft, die „funktionieren“ oft mehr belohnt als „fühlen“.


Viele Menschen haben früh gelernt:

 „Ich bin nur wertvoll, wenn ich etwas leiste.“

 „Ich darf keine Schwäche zeigen.“

 „Ich muss für andere da sein – immer.“


Solche inneren Überzeugungen führen dazu, dass Selbstfürsorge als überflüssig oder sogar falsch empfunden wird. Die Folge? Stress, Überforderung, emotionale Erschöpfung – manchmal bis hin zum Burnout.


Frau die am Boden sitzt und aus dem Fenster sieht

  1. Selbstfürsorge als tägliche Mikroentscheidung


Du musst nicht gleich dein Leben umkrempeln. Selbstfürsorge beginnt im Kleinen – und zwar im Alltag:

  • Statt durch zu powern: kurz innehalten und atmen.

  • Statt dich zu übergehen solltest du dich fragen „Was brauche ich gerade?“

  • Statt ständiger Erreichbarkeit: Handy ausschalten – ohne schlechtes Gewissen!

  • Statt „ja“ aus Pflicht: ein ehrliches „nein“, das dich schützt.


Je öfter du dich für dich selbst entscheidest, desto mehr baust du Vertrauen zu dir auf.


Frau beim meditieren

  1. Selbstfürsorge heißt auch: Gefühle ernst nehmen


Viele Menschen ignorieren ihre inneren Signale – aus Angst, sie könnten „zu empfindlich“ sein. Doch Gefühle, die übergangen werden, verschwinden nicht einfach. Sie verstärken sich!


Deshalb gehört zur Selbstfürsorge auch:


  • Gefühle wahrnehmen und benennen

  • Sich erlauben, traurig, wütend oder müde zu sein

  • Mit sich selbst mitfühlend sprechen – statt kritisch


Ein liebevoller innerer Dialog ist oft der erste Schritt zur Heilung.


Erwachsenen und Kinder Hände die ein Steinherz umfassen

  1. Wie psychotherapeutische Begleitung helfen kann


In meiner Praxis begegnen mir viele Menschen, die irgendwann merken: „Ich habe mich selbst aus den Augen verloren.“


Psychotherapie/Psychologische Beratung kann dich dabei unterstützen:


  • deine Muster zu erkennen und liebevoll zu hinterfragen

  • alte Glaubenssätze („Ich darf keine Pause machen“) aufzulösen

  • neue, gesunde Wege im Umgang mit dir selbst zu finden

  • deine Bedürfnisse ernst zu nehmen – ohne Schuldgefühle


Selbstfürsorge kann man lernen. Und manchmal ist der erste Schritt: sich Hilfe zu erlauben!


Frau im Therapiegespräch

  1. Fazit: Du bist wichtig – jeden Tag


Selbstfürsorge ist keine Belohnung für „gute Leistung“. Sie ist eine Grundhaltung, die du dir selbst schenkst. Nicht, weil du perfekt bist – sondern weil du ein Mensch bist.

"Sei gut zu dir. Du bist der einzige Mensch, mit dem du dein ganzes Leben verbringst."



Hast du Lust auf mehr Selbstfürsorge in deinem Alltag?


Diese Blogserie begleitet dich in den nächsten Wochen auf deinem Weg zu mehr innerer Stärke. Wenn du dir eine individuelle Begleitung wünschst, lade ich dich herzlich zu einem unverbindlichen Erstgespräch in meine Praxis ein.


Der nächster Artikel in der Serie: „5 einfache Selbstfürsorge-Rituale für mehr innere Ruhe“ – erscheint in Kürze.


10. Über mich: Claudia Weidinger - Heilpraktikerin für Psychotherapie

Mein Name ist Claudia Weidinger, ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie in Bayreuth – und ich begleite Menschen auf ihrem ganz persönlichen Weg zu mehr innerer Ruhe, Klarheit und Selbstvertrauen. In meiner Praxis finden Sie einen geschützten Raum, in dem Sie sich mit Ihren Gedanken und Gefühlen ehrlich auseinandersetzen dürfen – ganz ohne Druck und in Ihrem eigenen Tempo.

Gemeinsam erarbeiten wir Wege, um alte Muster zu erkennen, neue Handlungsspielräume zu entdecken und Schritt für Schritt wieder mehr Lebensfreude zu gewinnen.


Frau mit blonden Haaren und weißer Bluse


Terminvereinbarung:

📞 0921/79326604

📍 Rathstraße 17, 95444 Bayreuth


Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten – mit Herz, Klarheit und echtem Interesse an Ihrem Wohlbefinden.


 
 
 

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