Warum das Streben nach Perfektionismus schädlich sein kann
- Claudia Weidinger

- 15. Aug.
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Aug.
Perfektionismus ist eine Eigenschaft, die viele Menschen anstreben – das Streben nach Fehlerfreiheit, Höchstleistungen und einem makellosen Ergebnis. Während ein gewisses Maß an Ehrgeiz und Streben nach Exzellenz durchaus positive Effekte haben kann, ist übermäßiger Perfektionismus oft mit erheblichen psychischen Belastungen verbunden. Doch was passiert eigentlich auf psychischer Ebene, wenn jemand zu perfektionistisch ist?

Inhaltsübersicht
Was ist Perfektionismus
Warum haben wir das Gefühl perfekt sein zu müssen bzw. Dinge perfekt machen zu müssen?
Die Psychischen Folgen von Perfektionismus
Woran erkennt man, dass man zu Perfektionismus neigt?
Warum ist Perfektionismus problematisch
Wie entkomme ich dem ständigen Streben nach Perfektionismus
Wie sich unsere Sprache auswirkt
Wie ein Heilpraktiker für Psychotherapie helfen kann
FAQ – Häufige Fragen
Über mich – Claudia Weidinger
Was ist Perfektionismus?
Perfektionismus ist eine Persönlichkeitsmerkmal, das durch das Streben nach höchster Genauigkeit, Fehlerfreiheit und der Erreichung äußerst hoher Standards gekennzeichnet ist. Menschen mit perfektionistischen Tendenzen setzen sich oft unrealistisch hohe Ziele und sind bestrebt, diese um jeden Preis zu erfüllen. Dabei neigen sie dazu, ihre eigenen Leistungen und sich selbst äußerst kritisch zu bewerten, insbesondere wenn sie den eigenen Erwartungen nicht vollständig entsprechen.
Perfektionismus kann sich in verschiedenen Formen zeigen, beispielsweise in der Überzeugung, dass nur perfekte Ergebnisse akzeptabel sind, oder in der ständigen Angst vor Fehlern und Misserfolgen. Während ein gewisser Grad an Streben nach Höchstleistung motivierend sein kann und zu hoher Leistungsbereitschaft führt, ist übermäßiger Perfektionismus häufig mit negativen psychischen Folgen verbunden, wie etwa erhöhtem Stress, Angst, Selbstkritik und Unzufriedenheit.
Kurz gesagt, ist Perfektionismus eine Haltung, bei der das Streben nach Perfektion im Mittelpunkt steht, oft auf Kosten des eigenen Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit.
Warum haben wir das Gefühl perfekt sein zu müssen bzw. Dinge perfekt machen zu müssen?
1. Gesellschaftlicher Druck: In vielen Kulturen und Gesellschaften wird Erfolg, Schönheit, Leistung und Perfektion hoch bewertet. Medien, soziale Netzwerke und die Umwelt vermitteln oft das Bild, dass nur perfekte Ergebnisse und äußere Erscheinungen akzeptabel sind. Dieser Druck kann dazu führen, dass Menschen das Gefühl haben, nur durch Perfektion Anerkennung und Akzeptanz zu erhalten.
2. Erziehung und familiäre Einflüsse: Eltern, Lehrer oder andere Bezugspersonen können unbewusst hohe Erwartungen an Kinder stellen. Wenn Kinder lernen, dass nur perfekte Leistungen oder Verhaltensweisen gelobt werden, entwickeln sie das Gefühl, nur durch Perfektion liebenswert oder wertvoll zu sein.
3. Selbstwertgefühl und Unsicherheiten: Manche Menschen versuchen, ihre Unsicherheiten oder Selbstzweifel durch Perfektionismus zu kompensieren. Das Gefühl, perfekt sein zu müssen, gibt ihnen das Gefühl von Kontrolle, Sicherheit und Selbstbestätigung.
4. Angst vor Ablehnung oder Misserfolg: Die Angst, abgelehnt, kritisiert oder als Versager abgestempelt zu werden, kann dazu führen, dass Menschen alles tun, um Fehler zu vermeiden. Perfektionismus erscheint ihnen als Schutzmechanismus gegen negative Bewertungen.
5. Wunsch nach Kontrolle: In einer Welt, die oft unvorhersehbar erscheint, suchen manche Menschen durch Perfektion Kontrolle über ihr Leben und ihre Umgebung. Das Streben nach Perfektion gibt ihnen das Gefühl, alles im Griff zu haben.
6. Persönliche Ziele und Ambitionen: Manche Menschen setzen sich sehr hohe Ziele, weil sie ambitioniert sind oder sich selbst herausfordern wollen. Das kann dazu führen, dass sie das Gefühl haben, nur durch Perfektion ihre Wünsche zu erfüllen.
Das Gefühl, perfekt sein zu müssen, entsteht oft durch eine Kombination aus den oben genannten Ursachen. Es ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren, das bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt sein kann.

Die psychischen Folgen von Perfektionismus
1. Erhöhte Angst und Stress: Perfektionisten leben häufig in ständiger Angst, Fehler zu machen oder den eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Dieser Druck führt zu chronischem Stress und Angstzuständen. Die ständige Sorge, nicht perfekt zu sein, kann das Nervensystem belasten und zu Symptomen wie Nervosität, Schlafstörungen oder Panikattacken führen.
2. Geringes Selbstwertgefühl: Obwohl Perfektionisten oft nach Anerkennung streben, sind sie gleichzeitig sehr kritisch gegenüber sich selbst. Das ständige Gefühl, den eigenen hohen Erwartungen nicht zu genügen, kann das Selbstwertgefühl erheblich mindern. Sie messen ihren Wert häufig an ihrer Leistungsfähigkeit und ihren Fehlern, was zu einem negativen Selbstbild führt.
3. Prokrastination und Vermeidung: Ironischerweise kann Perfektionismus auch dazu führen, dass Menschen Aufgaben aufschieben oder vermeiden, weil sie Angst haben, nicht perfekt zu sein. Diese Angst vor Fehlern kann lähmend wirken und die Produktivität erheblich einschränken.
4. Depressionen: Langfristig kann übermäßiger Perfektionismus das Risiko für depressive Verstimmungen erhöhen. Das ständige Gefühl, den eigenen hohen Ansprüchen nicht gerecht zu werden, kann zu Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit führen.
5. Schwierigkeiten bei zwischenmenschlichen Beziehungen: Perfektionistische Menschen haben oft hohe Erwartungen auch an andere. Das kann zu Konflikten, Missverständnissen und Isolation führen, da sie Schwierigkeiten haben, Fehler oder Schwächen bei sich selbst oder anderen zu akzeptieren.

Woran erkennt man, dass man zu Perfektionismus neigt?
1. Hohe Selbstkritik: Du bist sehr kritisch mit dir selbst und hast Schwierigkeiten, deine eigenen Leistungen anzuerkennen. Selbst kleine Fehler werden oft übermäßig negativ bewertet.
2. Angst vor Fehlern: Du hast große Angst davor, Fehler zu machen, und vermeidest Situationen, in denen du scheitern könntest.
3. Übermäßige Detailverliebtheit: Du legst viel Wert auf Perfektion in kleinen Details und hast Schwierigkeiten, Aufgaben abzuschließen, weil du immer noch etwas verbessern möchtest. 4. Unzufriedenheit trotz Erfolg: Selbst wenn du gute Ergebnisse erzielst, fühlst du dich oft unzufrieden oder glaubst, dass du noch besser hättest sein können.
5. Schwierigkeiten beim Delegieren: Du hast Probleme, Aufgaben an andere abzugeben, weil du glaubst, dass nur du sie perfekt erledigen kannst.
6. Prokrastination: Du schiebst Aufgaben auf, weil du Angst hast, sie nicht perfekt zu erfüllen, oder weil du dich vor dem Scheitern fürchtest.
7. Übermäßige Planung und Kontrolle: Du versuchst, alles genau zu planen und zu kontrollieren, um Fehler zu vermeiden.
8. Hohe Erwartungen an dich selbst: Du setzt dir unrealistisch hohe Standards, die schwer zu erreichen sind, und bist frustriert, wenn du sie nicht erfüllst.
Wenn du dich in einigen dieser Punkte wiedererkennst, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass du zu Perfektionismus neigst. Es ist wichtig zu wissen, dass Perfektionismus sowohl positive als auch negative Seiten haben kann. Wenn er jedoch dein Wohlbefinden beeinträchtigt, kann es hilfreich sein, darüber mit jemandem zu sprechen oder Unterstützung zu suchen.

Warum ist Perfektionismus problematisch?
Perfektionismus ist nicht nur eine Eigenschaft, sondern kann zu einer belastenden Haltung werden, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigt. Er fördert eine negative Spirale aus Selbstkritik, Angst und Unzufriedenheit.
Besonders gefährlich ist, dass Perfektionismus häufig mit anderen psychischen Problemen einhergeht und sich auf diese oft verstärkend auswirkt oder deren Behandlung erschweren.
Hier sind einige zentrale Verbindungen und Implikationen:
Angststörungen: Perfektionismus erhöht Kontrollbedarf und Sorgen, was Angstsymptome verstärken kann. Umgekehrt kann Angst vor Nicht-Perfektion zu vermehrtem Vermeiden von Aufgaben führen.
Depression: Wenn der Selbstwert an Leistung geknüpft ist können Misserfolge oder Unvollkommenheiten tiefe Gefühle von Wertlosigkeit auslösen. Gleichzeitig kann Prokrastination durch Perfektionismus zu Schuldgefühlen beitragen.
Zwangsstörungen (OCD): Strenge Rituale, ordnen, perfekte Ergebnisse erreichen wollen. Perfektionismus kann Zwangssymptome verstärken.
Essstörungen: Perfektionistische Standards in Körperbild, Gewicht und Ernährung fördern restriktives Verhalten und Diäten .
ADHS: Schwierigkeit, sorgfältig zu planen, kombiniert mit dem Drang, schnell zu handeln, kann zu innerem Konflikt und Stress führen. Perfektionismus kann Verschachtelungen von Aufgaben erhöhen.
Belastungsstörung/ PTBS: Perfektionismus als Kontrollstrategie kann Übererregung und Grübeln verstärken; sichere, vorhersehbare Abläufe helfen oft.
Wie entkomme ich dem ständigen Streben nach Perfektionismus
Perfektionismus ist oft eine Schleife aus hohen Erwartungen, Selbstkritik und Angst vor Fehlern. Um auszubrechen, starte am besten mit kleinen Änderungen im Denken und Handeln:
Akzeptiere Unvollkommenheit als Teil des Menschseins. Erkenne, dass Fehler Lernchancen sind und nicht Beweise dafür, wertlos zu sein.
Setze dir realistische Ziele. Formuliere SMARTe Ziele (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden) und plane Pufferzeiten ein.
Begrenze deine Selbstkritik. Versuche dir selbst neutrales Feedback zu geben: Was ist gut gelaufen? Was könnte besser sein? Trenne Leistung von Wert.
Übe Teamwork und Delegation. Vertrau Aufgaben Anderen an, um Überlastung zu vermeiden.
Reduziere perfekte Beurteilungen. Welche Kriterien sind wirklich wichtig? Entferne unnötige Checklisten, die nur der Perfektion dienen.
Erledige mühselige Aufgaben bewusst in kleinen Schritten, um Frustrationen zu verringern.
Achtsamkeit und Selbstmitgefühl. Praktiziere kurze Achtsamkeitsübungen, spreche freundlich mit dir selbst, wie mit einer guten Freundin/einem guten Freund.
Grenzen setzen. Plane Pausen, Freizeit und Erholung fest in deinen Alltag ein; Erholung reduziert den Perfektionismus-Antrieb.
Perspektivwechsel üben. Frage dich regelmäßig: Wird diese Sache durch "gut genug" statt "perfekt" besser erledigt? Wie wichtig ist das perfekte Ergebnis wirklich?
Überprüfe Glaubenssätze wie „Nur perfekt ist gut genug“ durch Realitätsprüfungen: „Was ist das realistische Minimum, das mich voranbringt?“
Erkenne Erfolge an, auch kleine, und belohne dich für Fortschritte, nicht für Fehlerfreiheit.

Praktische Tipps für den Alltag:
Wähle eine Aufgabe pro Tag, die du bewusst mit „gut genug“ statt „perfekt“ abschließt.
Reflektiere am Ende des Tages: Was lief heute gut? Was war herausfordernd? Was nehme ich fürs nächste Mal mit?
Nutze Timer-Techniken (z. B. 25-Minuten-Intervalle) statt endlos zu planen.
Suche Unterstützung: Sprich mit Freundinnen/Freunden, einem Therapeuten oder Coach, wenn Perfektionismus zu Stress, Angst oder Traumata beiträgt.
Wie sich unsere Sprache auswirkt
Unsere Sprache beeinflusst, wie wir Perfektionismus erleben und handeln.
Schwarzer-weißer Fokus: Worte wie „immer/nie“ oder „perfekt“ erhöhen den Druck. Wähle stattdessen neutrale oder entwicklungsorientierte Formulierungen. Sie reduzieren den Stress.
Prozess statt Ergebnis: Den Fokus auf Schritte, Gewohnheiten und Lernprozesse (z. B. „Ich übe heute 20 Minuten“ statt „Ich muss perfekt trainieren“) zu richten, fördert langsames Fortschreiten.
Fehlertoleranz: Eine Sprache, die Fehler als normalen Teil des Lernens darstellt (z. B. „Das war ein Lernschritt“), verringert die Angst vor Niederlagen.
Selbstmitgefühl statt Selbstkritik: Formulierungen wie „Ich gebe mir Zeit“ oder „Es ist okay, wenn es nicht sofort klappt“ unterstützen dich bei nachhaltigen Veränderungen.
Realistische Zielsetzung: realistische, messbare Ziele in der Sprache verankern (z. B. „0,5–1 kg pro Monat“ statt „Gewicht muss runter bis heute!“).
Positive Framing: Lege den Fokus auf Fortschritt und Stärken statt auf Mängel (z. B. „Was lief gut diese Woche?“ statt „Was habe ich falsch gemacht?“).
8. Wie ein Heilpraktiker für Psychotherapie helfen kann
Wenn du das Gefühl hast, dass Perfektionismus dein Leben belastet, ist es wichtig, Unterstützung zu suchen. Psychotherapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie, kann dir dabei helfen, unrealistische Erwartungen zu hinterfragen und einen gesünderen Umgang mit Fehlern und Misserfolgen zu entwickeln. Auch Achtsamkeitsübungen und Selbstmitgefühl können dich dabei unterstützen, den Perfektionismus abzubauen und dein Wohlbefinden zu verbessern.

Fazit
Perfektionismus mag auf den ersten Blick eine positive Eigenschaft sein, doch auf psychischer Ebene kann er erheblichen Schaden anrichten. Das Ziel sollte sein, einen gesunden Mittelweg zu finden.
FAQ - Häufige Fragen zum Thema Perfektionismus
Wie wird man eigentlich zum Perfektionisten?
Durch eine Mischung aus erlernten Verhaltensmustern, Überzeugungen und äußeren Einflüssen.
Wichtige Faktoren sind:
Hohe Standards von Kindheit/Jugend
Lob bei Fehlervermeidung, statt bei Anstrengung
Angst vor Bewertung
Alltagspraktiken wie ständiges Kontrollieren, exzessives Planen, Vermeiden von Ungewissheit
Hoher Selbstwert nur durch Leistung
Denkweisen wie: Alles-oder-nichts, Katastrophisieren, unrealistische Standards
Ist Perfektionismus eine Krankheit?
Nein. Perfektionismus kann positiv sein, wenn er zu hohen Zielen und guter Leistung motiviert.
Er wird jedoch problematisch, wenn er zu hohem Leidensdruck führt und das Leben negativ beeinflusst. In diesem Fall spricht man von krankhaftem oder zwanghaftem Perfektionismus.
Muss ich meinen ganzen Lebensstil ändern, wenn ich meinen Perfektionismus loswerden will?
Du musst nicht deinen ganzen Lebensstil radikal ändern. Aber kleine, gezielte Anpassungen können helfen, den Perfektionismus zu reduzieren.
Mach dir bewusst, wo unrealistische Standards entstehen (z. B. in bestimmten Bereichen) und passe sie realistisch an.
Übe dich in akzeptierter Unvollkommenheit: Erlaube dir, Fehler zu machen und lerne daraus.
Priorisiere Aufgaben und setze klare, erreichbare Ziele.
Entwickle Strategien zur Stressbewältigung (Pausen, Atmung, Bewegung).
Hol dir Unterstützung, z. B. durch Gespräche mit Freunden, Familie oder gegebenenfalls professionelle Hilfe (Therapie, Coaching).
Werde ich nicht abgehängt, wenn ich nicht mehr perfektionistisch meine Ziele verfolge?
Man kann seine Ziele auch ohne perfektionistische Herangehensweise erreichen, oft sogar nachhaltiger.
Wichtige Punkte:
Realistische Ziele + Prozessfokus statt Alles-oder-nichts-Denken erhöht oft den Erfolg und die Zufriedenheit.
Fehler sind Lernmöglichkeiten und nicht der Beweise für das eigene Versagen.
Der Prozess, nicht das perfekte Ergebnis zählt – kleine, konstante Schritte schaffen langfristig Resultate.
Dein Selbstwert sollte nicht ausschließlich vom Ergebnis abhängen.
Führt Perfektionismus auf Dauer zu einem Burnout?
Die Dauerbelastung durch Perfektionismus kann zu Burnout beitragen.
Weshalb:
Chronischer Druck und ständige Selbstkritik erhöhen das Stresslevel und die Erschöpfung.
Unrealistische Ziele führen zu einem konstanten Leistungsversprechen, auch wenn Ressourcen fehlen.
All-or-Nothing-Denken fördert Schuldgefühle bei kleinen Abweichungen, was zu emotionaler Belastung führt.
Schlaf, Pausen und Entspannung geraten oft zu kurz, was Regeneration verhindert.
Prokrastination aus Angst vor Fehlern kann zu last-minute -Stress und Überlastung führen.
10. Über mich – Claudia Weidinger
Mein Name ist Claudia Weidinger. Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie mit eigener Praxis in Bayreuth – und begleite Menschen dabei, mehr innere Ruhe, Klarheit und Selbstvertrauen zu entwickeln.
In meiner Praxis biete ich einen geschützten Raum, in dem Sie sich mit Ihren Gedanken und Gefühlen ehrlich auseinandersetzen dürfen – in Ihrem eigenen Tempo und ohne Bewertung.
Ziel ist es, belastende Muster zu erkennen, emotional zu entlasten und neue Wege für ein erfüllteres Leben zu finden. Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Begleitung bei Ängsten, Zwängen und gedanklicher Überlastung. Darüber hinaus unterstütze ich Menschen in Lebenskrisen, bei innerer Unruhe, Erschöpfung oder dem Wunsch nach persönlicher Entwicklung.
Ich arbeite ganzheitlich, lösungsorientiert und individuell – mit Methoden aus der Gesprächstherapie, Achtsamkeit sowie systemischen Ansätzen. Gemeinsam schauen wir, was Sie stärkt – und was Ihnen hilft, Schritt für Schritt wieder Vertrauen in sich selbst und das Leben zu gewinnen.

📞 Terminvereinbarung: 0921 / 79326604
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Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem persönlichen Weg einfühlsam und kompetent zu begleiten.




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